Sonntag, 20. Mai 2012
Sonntag
Gestern war ein guter Tag:
- ein wenig Sport und Wurschteln im Garten
- Ernährung sinnvoll zusammengestellt und nichts zwischendurch genascht
- ein paar Erledigungen im Haushalt, aber auch entspanntes Lesen unterm Sonnenschirm

Ein erster guter Tag ist relativ einfach zu gestalten, oder?
Heute wird es schon schwieriger durchzuhalten, fürchte ich...

Als mein Mann gestern Abend von Schokoladeneis sprach und wie die Öffnungszeiten vom REWE sind, kam zu meinem Glück ein Gewitter daher. Ich weiß nicht, wielang ich der Versuchung hätte widerstehen können! Ihm fällt es schwer, trotz Nachmittagskuchen von der Nachbarin, seine Ernährung an meine anzupassen. Logisch, er wiegt fast 50% mehr als ich und hat allein dadurch einen höheren Grundumsatz. Aber seine Art von Teilen ist immer die Hälfte! Das tut mir nicht gut ...
Fazit: ich muß daran festhalten, MICH glücklich zu machen! Nicht er ist dafür verantwortlich, auch wenn er es so sieht. Er soll Dinge tun, die ihn glücklich machen und ich achte auf mich. Dann sind wir entspannter im Umgang miteinander... Aber der Spruch "Wenn es dich glücklich macht..." kann auch einen negativen, resignierten Touch bekommen. Miteinander reden und Kompromisse finden - das wäre die Lösung. Aber was, wenn es keine Kompromisse zu finden gibt? Wenn er leidet?

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Samstag, 19. Mai 2012
19. Mai
Ich bin selbst schuld: ich wollte zuviel auf einmal! Doch lassen sich Fehler von ca. 30 Jahren nicht ohneweiteres in 3 Tagen ausbügeln. Da kann ich noch so ungeduldig sein und noch so hohe Ansprüche an mich stellen - es geht nicht. Punkt. Und auch wenn ich es wußte, mußte es mir erst jemand ins Gesicht sagen, der mich gut genug einschätzen kann und mir doch nicht zu nah steht. (Mein liebenswerter Mann zählt also nicht: ihm ist alles recht, was ich sag und tu. Und manchmal schaltet er auf selektives Hören, da ihn die Dinge auch betreffen könnten...)

Gestern war ich spazieren und habe mit einem Freund? Bekannten? über die Schwierigkeiten des Wollens und des Tuns gesprochen.
Nun werde ich die Teilziele genauer definieren, damit mir die Einhaltung leichter fällt:

1. jeden Tag 30 Minuten Bewegung
2. jeden Tag bewußt Pausen einhalten
3. jeden Tag bewußt Essen (nicht mehr nebenbei)
Das läßt sich gut kombinieren!

Und was bereits gut geht (dessen mußte ich mir auch erst einmal bewußt werden): seit knapp 2 Wochen sind Kaffee - und Alkoholkonsum stark reduziert. Nur noch 1-2 Tassen koffeinhaltigen Kaffee am Tag und wenn Alkohol, dann bewußt ein Glas Wein nach dem Essen. Oder ein Radler im Ausnahmefall...

Die Flyer von diversen Lieferdiensten, egal ob chinesisches Essen, Pizza oder was auch immer betreffend, sind in der Papiertonne gelandet. Wenn ich am Abend Pizza essen will, dann sollte ich mich auch dorthin bewegen und etwas dafür tun. Und nicht einfach auf die Coach sinken, zu Ehemann und Fernbedienung...

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Freitag, 18. Mai 2012
18. Mai 2012
Frust: ich spüre meine Muskeln und habe dennoch 100g mehr als gestern auf der Waage! Soll das etwa von den Muskeln sein?

Gut war:
1. 40 Minuten Muskeltraining am Morgen eingehalten
2. Wanderung zum Vatertag mit meinem Mann zum Naturfreundehaus und zurück
3. kalorienärmere Alternativen gewählt: Steak statt Bratwurst, Erdbeerkuchen statt Käsesahnetorte, Salat (mit allem Pipapo) und nur 2 Stück Pizza statt einer ganzen
4. kein Alkohol

Der Hinweg zur Alm hat super geklappt. Ein topfitter älterer Herr bot uns Hilfe an, sobald wir auch nur die Wanderkarte zur Orientierung aufgeschlagen hatten. Er gab uns noch ein paar Tips bgl. Wegen mit schönerer Aussicht, begleitete uns ein Stück - und joggte dann zügig mit dem Hund davon.
Das Naturfreundehaus lag übrigens 50m weiter hinter einer Kurve als da, wo wir bei der letzten Wanderung bei 30 Grad am Wegesrand saßen und uns auch verlaufen hatten...
Zurück über das Fürstenlager wollten wir dann nicht die Straße nehmen, sondern den Waldweg zum Schloß Auerbach. Tja - und da passierte es dann... Trotz Garmin und Karte haben wir auf dem Rückweg die richtige Abzweigung verpaßt und sind dadurch statt geplanten 16 km letztlich 27 km gelaufen! Typisch für uns! Wir waren noch so stolz, uns diesmal nicht verlaufen zu haben!
Also ich habe gelacht, als es uns auffiel und wir wieder wußten, wo wir waren.
Am Abend taten mir aber so die Füße weh!!!



Fazit:
1. Bewegung und frische Luft hatte ich
2. zu wenig Wasser getrunken, kein Radler oder Wein
3. Ernährung: abwechslungs-,kohlenhydratreich

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